ONLINE: Vollstreckung wegen gesetzlicher Unterhaltsansprüche in Arbeitseinkommen und (P)-Konten/Gemeinschaftskonten in der Praxis

Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zweierlei.“ Gerade bei titulierten Unterhaltsansprüchen erleben Gläubiger oft, wie schwierig die tatsächliche Durchsetzung ihres Anspruchs in der Praxis ist. Wer den gesetzlichen Rahmen und taktische Kniffe der Zwangsvollstreckung nicht vollends beherrscht, lässt wertvolle Chancen auf wirksames Inkasso ungenutzt.
Erfahren Sie, wie Sie als Gläubiger Ihre Ansprüche gegenüber dem Schuldner durchsetzen – auch dort, wo die Hürden besonders hoch liegen.
Schwerpunkte und Nutzen des Seminars:
„Unterhaltsansprüche haben immer Vorrang!“ – Diese Aussage ist falsch! Sie erfahren, wie das Vollstreckungsprivileg tatsächlich wirkt und ausgenutzt werden kann – auch bei Arbeitseinkommen, Bankkonten (P-Konten) oder sogar Gefangenengeldern.
Erfahren Sie, wie Sie als Gläubiger Ihre Ansprüche gegenüber dem Schuldner durchsetzen – auch dort, wo die Hürden besonders hoch liegen.
Schwerpunkte und Nutzen des Seminars:
- Tieferer Zugriff und Formulare: Lernen Sie die besonderen Möglichkeiten und Pflichten kennen, die sich durch das Vollstreckungsprivileg von Unterhaltsforderungen ergeben – insbesondere bei der Antragstellung auf Pfändungs- und Überweisungsbeschluss (Pfüb) und der Kontrolle des Drittschuldners.
- Praxisnah und aktuell: Wir zeigen, wie Sie mit der Nettomethode den pfändbaren Betrag präzise ermitteln, wie Sie gezielt an Lohn- und Kontoinformationen gelangen und wie Sie das aktuelle amtliche Formular sicher anwenden.
- Rechtsprechung und Folgeanträge: Was verlangt die neueste BGH-Rechtsprechung? Welche Folgeanträge können Gläubiger und Schuldner stellen?
„Unterhaltsansprüche haben immer Vorrang!“ – Diese Aussage ist falsch! Sie erfahren, wie das Vollstreckungsprivileg tatsächlich wirkt und ausgenutzt werden kann – auch bei Arbeitseinkommen, Bankkonten (P-Konten) oder sogar Gefangenengeldern.
Webinar-Inhalte im Überblick:
- Aus welchen Titeln ist die Unterhaltsvollstreckung möglich?
- Verzinsung von Unterhaltsschulden: ja oder nein?
- Bevorrechtigte Unterhaltspfändung gemäß § 850d ZPO: Antragstellung mit aktuellem Formular 2025 und spezielle Gläubigerangaben
- Ermittlung des pfändbaren Betrages anhand der Nettomethode
- Informationsgewinnung (Lohnabrechnung, Kontoauszüge)
- Besondere Anforderungen bei der Pfändung von Arbeitseinkommen: Arbeitgeberpflichten, Zusammenrechnung mehrerer Einkünfte oder Sozialleistungen.
- Besonderheiten bei Pfändung und Zugriffsmöglichkeiten trotz P-Konto
- Folgeanträge, fortlaufende Überprüfung und Kontrolle des Drittschuldners
- Besonderheiten bei überjährigen Unterhaltsverbindlichkeiten
- Ermittlung des notwendigen Selbstbehalts des Schuldners
- Was geschieht im Insolvenzverfahren mit Unterhaltsforderungen?
- Richtige Anmeldung von Unterhaltsforderungen
- Absonderungsrecht, Wirkungen der Restschuldbefreiung
- Auswirkung der Insolvenz auf bestehende Pfändung
- Verbraucherinsolvenz und die Versagung der Restschuldbefreiung
- Absonderungsrecht, Wirkungen der Restschuldbefreiung
- Auswirkung der Insolvenz auf bestehende Pfändung
- Verbraucherinsolvenz und die Versagung der Restschuldbefreiung
Zielgruppe:
Fachanwälte für Familienrecht
Ihre Vorteile:
- Kompaktes Expertenwissen – verständlich und direkt umsetzbar
- Aktuelle Gesetzesänderungen und höchstrichterliche Rechtsprechung im Fokus
- Praktische Hinweise, Formulierungsvorschläge und Antworten auf Ihre Fragen
| 1 Tag, 10.06.2026 Mittwoch, 12:30 - 18:30 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Peter Mock , Dipl.-Rechtspfleger, Koblenz | |||
| 26-F039 | |||
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| Seminargebühr Mitglieder: 165,00 € Seminargebühr Nichtmitglieder: 195,00 € |
Fortbildungszertifikat über 5 Stunden gem. § 15 FAO
Unsere Seminargebühren sind gemäß § 4 Nr. 22a UStG von der Umsatzsteuer befreit.
Nicht vergessen: ab dem 2. im Kalenderjahr gebuchten Seminar erhalten Sie 10% Ermäßigung auf die Seminargebühr!
